Schlicht und einfach

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Ein Hoch auf die Gegensätze: Nach dem ganzen Törtchengedöns war mir mal wieder nach etwas ganz einfachem. Und weil sowieso ein Picknick anstand und sich Sahne- und Schokotorten da ja weniger eignen, habe ich mich auf einen Blechkuchen besonnen, der immer viel Lob und Anerkennung bringt. Erschütternd viel Lob und Anerkennung sogar angesichts der Tatsache, dass es sich einfach um ein paar Streusel und Aprikosen handelt. Tatsächlich wird auch hier – genau wie bei den Quittenschnitten – nur ein schneller Streuselteig mit einem Ei zusammengerebbelt, zwei Drittel werden auf dem Blech festgeklopft, das ganze mit Marmelade und Früchten belegt und die restlichen Streusel oben drüber gekrümelt. Backen, fertig.

Das geht so schnell und unkompliziert und birgt so überhaupt keine Herausforderung. Und trotzdem kann ich mich kaum an einen Kuchen erinnern, der mir schneller aus den Händen gerissen wurde. Ich konnte ihn nicht mal mehr im fertigen Zustand fotografieren.

Okay – gelogen, das hab ich einfach vergessen.

Aber ungebacken sieht er ja auch ganz gut aus. Und weil der Gatte gar nichts abbekommen hat und plötzlich auch von seiner Liebe zu Streuseln sprach, hab ich das Teil gleich nochmal nachgebacken. Dieses Mal als Kirschvariante. (Noch besser, wie ich finde. Auch optisch.)

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Dazwischen gab es noch einen Rührkuchen mit Quark. Der war auch simpel. Und auch unspektakulär. Und über den lässt sich nun wirklich nicht mehr sagen, als dass er halt ein Rührkuchen war. Schlicht und einfach.

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3 Gedanken zu “Schlicht und einfach

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