Bake it again, Pie!

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Die Qualität meiner Fotos mag zu Wünschen übrig lassen; meine Kuchen selbst sehen auch nicht immer so perfekt aus – aber der hier ist definitiv besser aus dem Ofen gekommen, als das Teil von Roy Fares! Dem seiner ist doch viel zu dunkel!

Gut, mein Gitter ist ein bisschen krumm. Dass ich eine Kordel und einen Zopf gelegt hatte, sieht man auch nicht mehr richtig.

Aber diese Farbe!  Weiterlesen

Weitschweifig

img_5227Mit der Sahne habe ich am Ende vielleicht ein bisschen übertrieben. Irgendwie sah das Teil doch eher aus, wie Drei-Uhr-Kaffee-und-Torte-bei-Oma. Dabei war es eine wahre echte Key Lime Pie.

Obwohl. Nein. Wahr und echt war sie eigentlich auch mal wieder nicht.  Weiterlesen

The Egg That Wasn’t There

Seit geraumer Zeit entwickelt sich ein hübscher neuer Brauch: Gemeinsam mit M. und K. arbeiten wir uns durch die Filmografie der Coen-Brüder. Erst gibt es etwas zu essen, dann einen Film. Passende Accessoires und angedeutete Verkleidungen inklusive. Dass auch das Essen irgendwie mit dem Film zu tun hat, ist bislang noch kein Gesetz dabei. Aber für „The Man Who Wasn’t There“ wollte ich doch irgendetwas in Richtung USA/50er Jahre kochen. Und backen.

Pumpkin Pie zum Nachtisch dachte ich – das könnte doch was sein. Weiterlesen

Wanna Lime-Bar?

Kaum waren die S’mores-Bars durch, stand wieder die Frage im Raum: Was tun mit den restlichen Graham-Cookies? Mein Dauerthema – Kampf den Resten. Am naheliegendsten erschien, gleich noch einmal irgendwas mit Krümelboden zu machen und da tauchte erfreulicherweise ein Martha-Stewart-Rezept in meinem Facebook-Feed auf: Lime Squares mit einem Boden aus Graham-Crackern und Pistazien. Weiterlesen

Abnehmende Abnehmer

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Zum Jahresanfang häufen sich in meinem sozialen Umfeld die Aussagen à la „Ich will im Januar nichts Süßes essen“ oder „Ich muss mal bisschen Pause einlegen“. Das hat mich kurzfristig ein wenigs aus dem Konzept gebracht, hatte ich doch zum Zeitpunkt dieser Aussagen bereits die erste Apfel-Pie gebacken und überhaupt gar keinen Gedanken an Pausen verschwendet.

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Wie auch. Das Gefrierfach war voll: Eingefrorener Pie-Teig, eingefrorene Apfelspalten. Wie jedes Jahr sind auch viel zu viele Nüsse, Mandeln und Schokolade von der Weihnachtsbäckerei übrig – das muss doch alles raus! Bis Februar kann ich damit nicht warten. Schließlich droht dann mit der nahenden Fastenzeit schon der nächste Abnehmerstreik. Weiterlesen

And the answer is – physics

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Problem erkannt, Problem gebannt. Oder so ähnlich.

Erfreulicherweise war das WiFi im Urlaub stabil und genügend Ruhe hatte ich auch, um mich noch einmal intensiv mit der Frage „How to prevent soggy pie crust?“ zu befassen.

Wie vermutet liegt die Lösung für einen festen, nicht durchgeweichten Boden einer klassisch gedeckten Pie mit Obstfüllung im physikalisch-chemischen Grenzbereich. Oder, wie es beispielsweise hier bei der BBC  so schon ausgedrückt wird: „It helps to understand a little of what’s happening at a molecular level.“ Weiterlesen

Tell me pie!

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Ich könnte hier wirklich mal Hilfe gebrauchen: Warum weichen meine Pies immer total durch? Mir ist ja klar, dass das Obst mit dem Zucker während des Backens Flüssigkeit zieht. Aber gleich so viel, dass unten rum alles einfach Matsch wird

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Was tun? Ich würde mich freuen, wenn mir mal jemand raten kann, wie man eine amerikanische Pie so backt, dass nicht nur der Deckel knuspert. Vorbacken? Boden mit irgendwas abdichten? Einfach bleiben lassen? Weiterlesen