Wahl-Wochenende

Briefwahl – zwei Kreuzchen gemacht – Check. Deutlich schwieriger als das war die Entscheidung, was dieses Wochenende gebacken wird. Ganz nach dem Motto Erst- und Zweitstimme sind es da dann auch zwei Kuchen geworden. Um ganz genau zu sein, eigentlich drei: Die Tarte mit Zwetschgen war schon gesetzt. Listenplatz quasi. Weil die Entscheidung zwischen Mohn- und Käsekuchen aber nicht so einfach zu treffen war, hab ich einfach beides zusammengepackt. Also neue Partei gegründet. Weiterlesen

Das schlägt der Beere den Boden aus

Die Erdbeeren haben mich eine Weile lang nicht losgelassen. Und seit ich draufgekommen bin, dass sie in Scheiben geschnitten irgendwie mehr hermachen  – schneid ich dauernd Erdbeerscheiben.

Für eine kleine Garteneinladung jüngst hat sich das besonders angeboten. Weil vor Ort alles eher praktisch sein sollte, dachte ich: Ich mach kleine Cheesecake-Törtchen, da braucht es kein Besteck und keine Teller dazu. In die Hand und rein in den Mund. Weiterlesen

Testphase

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Im Shuk von Tel Aviv habe ich mir ja etwas waaahnsinnig und ganz typisch Israelisches gekauft: Cupcake-Förmchen made in China. „So was gibt’s bei euch nicht?“ lautete die ungläubige und nicht ganz zu unrecht gestellte Frage der dortigen Verwandtschaft. Klar gibts das bei uns. Ich war einfach gerade völlig überfordert. Weiterlesen

Doodle dir eins

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Es gibt so Zeiten, die sind nicht ganz einfach, nicht sonderlich lustig, vielleicht sogar ein bisschen traurig.

Ich will nicht behaupten, dass Snickerdoodles daran prinzipiell irgendetwas ändern könnten.

Aber zumindest machen sie das Leben ein bisschen süßer. Zimtiger. Und daran ist ja auch wieder nichts falsch.

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Außerdem stimmt mich der Name einfach ein bisschen fröhlich.

Darauf einen dreifachen Doodle.

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Oreo et laboreo

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Also das mit dem Bohren war dann vielleicht doch nicht so gut für meine noch etwas angeschlagene Hand: Einen Tag später kamen die Schmerzen und die Recherche ergab, dass ich bis zu dem Zeitpunkt besser nichts Schwereres  gehalten hätte, als einen Kaffeebecher. Der Druck, den man auf die Hand ausübt, wenn man 25 Löcher in eine Schachtel bohrt, liegt da wohl knapp drüber.

Schonen war trotzdem schwer, weil die nächste Produktion bereits im Gange war: Weiterlesen

Teufelspakt, mit Schokolade gezeichnet

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Volumen verringern: Immer zum Jahreswechsel drängt sich mir dieses Gefühl auf, ausmisten zu müssen. Zu viel Deko, zu viele Klamotten, zu viel von allem. Meist kommen mir diese Gedanken allerdings, wenn ich feiertagsbedingt gar nicht zu Hause bin. Sobald der Urlaub vorbei ist und ich wieder in meiner gewohnten Umgebung bin, ist das Gefühl meist nahezu verschwunden. Dieses Jahr hat es gerade noch gereicht, um ein paar nie verwendete Bambusschüsseln und eine Plätzchendose zu entsorgen, deren Deckel immer von selbst aufsprang.

Auf das Volumen wirkt sich das natürlich kaum aus, zumal durch Weihnachten auch Neues dazukommt. Wunderbare Sachen waren das dieses Jahr, darunter ein Patisserie-Set, mit dessen Hilfe Tortenböden in viele perfekte und gleichmäßige Schichten geschnitten werden können. Um dann wieder zusammengesetzt zu werden. Mit deutlich mehr Volumen.

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Als Grundlage für den ersten Test diente Roy Fares Rezept für „Devil’s chocolate food cake“. Und das ist ein wahrhaft teuflisches Ding: Schokolade satt. Im Teig Kakao, in  Mousse-Füllung und Schokobuttercrème um die 400 Gramm dunkle Schokolade – eine diabolische Köstlichkeit. Weiterlesen

Das sind doch Peanuts

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Jordnötssmör ist Schwedisch und heißt Erdnussbutter. Ich kann kein Schwedisch, ich hab’s nur im Netz nachgeschlagen. Erstaunlich aber, dass man sich ganz viele Zutaten aus einem schwedischen Rezept einfach so zusammenreimen kann. Mjölk ist natürlich leicht, farinsocker auch nicht richtig schwer und sogar rumstempererat osaltat smör konnte ich mir gleich denken. Bei vetemjöl lag ich daneben, ich dachte eher an Fett als an Mehl. Aber an jordnötssmör wäre ich gescheitert. Was natürlich insofern dämlich ist, als ich ja wusste, dass es sich bei dem Rezept um Peanut Butter Cupcakes handelt. Hinter einem der Wörter musste sich die entsprechende Zutat verstecken.

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Einfacher wäre es natürlich gewesen, die Website ein wenig weiter hinunter zu scrollen. Da stand nämlich alles auch auf Englisch. Weiterlesen