Die Hoffnung stirbt zuletzt

Und wieder habe ich für Enttäuschung gesorgt: „Ach, und ich dachte kurz schon,…“ ließ der Mann verlauten, als er die Keksdose öffnete. Ohne, dass er den Satz vervollständigen musste, wusste ich selbstverständlich, was er gedacht hatte: Double Crumble.

Aber: Falsch gedacht.

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Schlaaa…massel

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Ich war ja gar nicht so sehr in WM-Stimmung dieses Jahr. Aber in der Hoffnung, dass es nach dem Schweden-Spiel doch noch aufwärts geht, hatte ich kleine Schland-Peanutbutter-Cookie-Bars gebacken. Die waren, meine ich, aber wirklich das Beste am gestrigen Nachmittag. Weiterlesen

Es muss gerollt werden

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Ein paar Tage ohne Backen und ich bin wie auf Entzug. Zack zack sollte also wieder  irgendetwas in den Ofen. Nur war eigentlich doch nicht so richtig Zeit dafür. Zum Glück ist mir in meiner Not im Kühlschrank etwas Frischkäse in den Blick gefallen, der gern verbraucht werden wollte und mit ihm kam der Gedanke: Rugelach gab’s auch schon lang nicht mehr! Um genau zu sein, mehr als zwei Jahre nicht. Und dabei ist das doch so eine schöne kleine Schweinerei. Also, Rugelach.  Weiterlesen

Mürbteig für Millionen

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Wie oft muss ich eigentlich Fehler machen, bevor die Lernkurve nach oben geht? Einmal reicht offenbar jedenfalls nicht. Anders lässt sich ja kaum erklären, dass ich bereits zum zweiten Mal einen Mürbteig in doppelter Menge hergestellt habe – in doppelter Menge herstellen musste, um präzise zu sein. Denn hätte ich das Rezept nicht verdoppelt, hätte ich lediglich eine Schüssel voll sandiger Krümel gehabt.     Weiterlesen

Versteckspiel

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Erdnussbutter. Plötzlich geht mir dieses Wort nicht mehr aus dem Sinn. Erdnussbutter. Überall Rezepte mit Erdnussbutter. Na gut – vielleicht kein großes Wunder, wenn man den Begriff auch sofort googelt. Aber wenn es im Hirn herumwabert, wird es nun mal sofort nachverfolgt. Was dann kommen musste, war natürlich klar: Der beherzte Griff zum Glas mit Erdnussbutter, das – natürlich! – in der Vorratskammer stand. Weiterlesen

Testphase

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Im Shuk von Tel Aviv habe ich mir ja etwas waaahnsinnig und ganz typisch Israelisches gekauft: Cupcake-Förmchen made in China. „So was gibt’s bei euch nicht?“ lautete die ungläubige und nicht ganz zu unrecht gestellte Frage der dortigen Verwandtschaft. Klar gibts das bei uns. Ich war einfach gerade völlig überfordert. Weiterlesen