Die Hoffnung stirbt zuletzt

Und wieder habe ich für Enttäuschung gesorgt: „Ach, und ich dachte kurz schon,…“ ließ der Mann verlauten, als er die Keksdose öffnete. Ohne, dass er den Satz vervollständigen musste, wusste ich selbstverständlich, was er gedacht hatte: Double Crumble.

Aber: Falsch gedacht.

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Urlaub am Ofen

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Es hat eine Weile gedauert, bis ich es kapiert habe: Urlaub zuhause heißt nicht nur viel Zeit, um backen zu können. Urlaub zuhause heißt auch, endlich mal das backen zu können, wofür sonst nie Zeit ist. Bis ich’s verstanden hatte, war allerdings schon wieder so viel Zeit vom Urlaub abgelaufen, dass die Liste nur geringfügig kleiner geworden ist. Aber produktiv waren sie, diese rund zehn Tage.

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Tarte macht erfinderisch

Im Urlaub gewesen, heimgekommen, gebacken. So ist’s ja immer bei mir. Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass das Brioche jüngst ja so eine Art Übung für die Ferien war: Und so viel besser waren die Originale in Frankreich auch nicht… Okay, gelogen. Ich habe in Frankreich zwar so einiges, aber kein Brioche probiert.

Auch nicht probiert habe ich die vielen Tartes au citron. Aber irgendwie bald gewusst, dass ich da zu Hause mal ran muss. Nicht zuletzt, weil ja jüngst diese US-Variation mit der gezuckerten Kondensmilch so gut geklappt hatte.

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Kinderkram

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Vor geraumer Weile hat mich Annik von Kinderwahnsinn gefragt, ob ich Lust hätte, einen Gastbeitrag für ihren Blog zu schreiben. Ich hatte ihr erzählt, dass ich ja gern für all die Eltern da draußen backen würde, die selbst keine Lust oder kein Talent dafür haben, aber trotzdem dauernd irgendwo irgendwas abliefern müssen. Und für die es darum in erster Linie schnell und einfach gehen muss.

Was mir dazu eingefallen ist? Gibt es heute hier und natürlich auf Kinderwahnsinn.com.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich schon bald meine Zweifel bekam: Will ich wirklich und wahrhaftig für all die Eltern da draußen backen, die keine Lust oder kein Talent haben? Wahrscheinlich eher nicht…

Warum? Weil Kuchen, den Kinder mögen, nicht gerade meinen Ansprüchen genügt. Kinder, so ergab jedenfalls meine Feldforschung, wollen es schlicht und bunt. Mit bunt könnte ich ja leben. Aber schlicht fällt mir wirklich schwer. Weiterlesen