
War es nicht Ofen, ist es auch kein Kuchen – meine Meinung. Trotzdem habe ich mich mal mit einem No-bake-Cheesecake befasst. Man sollte seine Ansichten schließlich auch begründen können. Mein Fazit: Ich nenne es Dessert.
WeiterlesenWar es nicht Ofen, ist es auch kein Kuchen – meine Meinung. Trotzdem habe ich mich mal mit einem No-bake-Cheesecake befasst. Man sollte seine Ansichten schließlich auch begründen können. Mein Fazit: Ich nenne es Dessert.
WeiterlesenDer Mann ist ja alles andere als heikel – Schaf- und Ziegenkäse stehen trotzdem nicht ganz oben auf seiner Liste der Genüsse. Also habe ich ihm die Information lieber vorenthalten, dass sich dieser Käsekuchen hauptsächlich aus Ziegenfrischkäse zusammensetzt.
Weiterlesen„Ingwer und Rote Beete? Super, ich hab‘ sowieso noch Halsweh, da ist das ja perfekt!“ rief die Nachbarin, als ich ihr ein Stück vorbei brachte. Unter dem Aspekt hatte ich das noch gar nicht betrachtet, wurde nur kurz stutzig, weil ich den Zusammenhang von Ingwer und Halsweh nachvollzogen hatte – den von Rote Beete und Halsweh eher nicht.
Dabei ahnte die Frau gar nicht, wie recht sie tatsächlich hatte! Warum dieser Kuchen in Wahrheit ein einzigartiges Heilmittel ist: der Vitamintablette wegen!
Weiterlesen© Alexander Schulte
Wenn dir aus Gründen plötzlich drei, vier Pfund Magerquark ins Haus kommen und du mit dem ersten mal einen Käsekuchen backst; wenn dann plötzlich L. vor dir steht und dich umarmt, weil sie sich schon ihr Leben lang genau so einen Käsekuchen gewünscht hat; wenn L. dir dann auch noch ihre Gänsehaut auf Armen und Beinen zeigt, die sie allein beim Gedanken an diesen Kuchen bekommt… Weiterlesen
Zucker hat es ja zur Zeit nicht leicht. Früher war es Fett, jetzt ist es Zucker: Bööööse. Darum war es im Grunde ganz passend, dass mich die Frage des Kollegen H. nicht mehr losgelassen hatte, ob man Rugelach auch herzhaft füllen könnte. Dass man kann, war ja schnell herausgefunden. Und noch schneller ausgeführt. Danach bin ich sogar schon wieder schlauer: Denn zwischen nicht süß und herzhaft, passt jede Menge Salz! Weiterlesen
Wie oft muss ich eigentlich Fehler machen, bevor die Lernkurve nach oben geht? Einmal reicht offenbar jedenfalls nicht. Anders lässt sich ja kaum erklären, dass ich bereits zum zweiten Mal einen Mürbteig in doppelter Menge hergestellt habe – in doppelter Menge herstellen musste, um präzise zu sein. Denn hätte ich das Rezept nicht verdoppelt, hätte ich lediglich eine Schüssel voll sandiger Krümel gehabt. Weiterlesen
Ob ich ihr auch einen Kuchen backen würde, hatte D. gefragt. Denn die nötige Menge für ihren großen Abschied aus der Firma würde sie nicht alleine bewältigen. Eine Frage, auf die es natürlich kein nein gibt. Ehrensache einerseits. Und andererseits: Hätte ich je die Gelegenheit ausgeschlagen, jemandem auf Wunsch einen Kuchen zu backen?
Die Kinder von J. haben sich auf einen Handel mit mir eingelassen: Sie putzen mein verdrecktes Fahrrad, ich backe ihnen etwas zur Bezahlung. Das heißt, eigentlich hatten sie die Wahl. Ich hätte auch bares Geld für die Arbeit bezahlt, aber weil ich weiß, dass J.s Kinder von ihren Eltern früh an die Freuden und Genüsse von gutem Essen herangeführt wurden, habe ich ihnen auch die Währung „Gebackenes“ angeboten. Und sie haben sich für Gebackenes entschieden. Tolle Kinder! Weiterlesen
Meine abonnierte „Sweet Dreams“ ist kürzlich endlich eingetroffen. Prompt bin ich zum ersten Mal nicht so restlos begeistert von der Ausgabe. Alles über Törtchen – joa, ist okay. Aber mir war gerade nicht nach Törtchen. Aus Rache für’s lange Warten habe ich dann einfach ein Tortenrezept aus der vorigen, am Kiosk gekauften Ausgabe gebacken. Ha! Das wird Burda ins Mark treffen! Weiterlesen
Schon mal versucht, eine Zuckerstange zu zerhacken? Ich kann das nicht empfehlen, auch wenn die Candy Cane Cupcakes mit ihren bunten Krümeln oben auf noch so hübsch aussehen. Weiterlesen