Nice try

Immer und immer wieder, wenn andere über meine Backerei sprechen, wird früher oder später der Aprikosen Double Crumble erwähnt, den ich nach wie vor für eines der simpelsten Dinge halte, die man in einen Ofen hineinschieben kann. Auch in Variationen. Und jedes Mal muss ich mir anhören: „Aber den macht sie ja nicht. Der ist ihr ja zu einfach…“

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Glaubensbekenntnis

Die Grundaussage von Weihnachten ist ja nun, dass Gott zum Mensch geworden ist – für Christen zwar nicht das allerwichtigste Ereignis, aber doch ein wesentlicher Bestandteil ihres Glaubens. Wie passend, dass ich also ausgerechnet bei der Produktion von Weihnachtsgechenken von Zweifeln geplagt wurde, um dann doch zum rechten Glauben zurückzufinden!

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Bake it again, Pie!

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Die Qualität meiner Fotos mag zu Wünschen übrig lassen; meine Kuchen selbst sehen auch nicht immer so perfekt aus – aber der hier ist definitiv besser aus dem Ofen gekommen, als das Teil von Roy Fares! Dem seiner ist doch viel zu dunkel!

Gut, mein Gitter ist ein bisschen krumm. Dass ich eine Kordel und einen Zopf gelegt hatte, sieht man auch nicht mehr richtig.

Aber diese Farbe!  Weiterlesen

Brot und Butter

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„Ich glaube, ich habe noch nie Zimtschnecken gegessen, die so voller Butter sind, wie die hier!“ sagt K. und ich kann ihr nur Recht geben: Der Kannelbullar-Kuchen aus der aktuellen „Sweet Dreams“ besteht aus einem mit Butter mehr als nur gesättigten Hefeteig. Es war mir noch nicht einmal gelungen, die im Rezept angegebenen 120 Gramm verflüssigtes Fett wirklich komplett auf der Teigplatte unterzubringen: Da schwamm und schwappte es nur so und selbst der schleunigst darübergestreute Zimtzucker konnte nicht mehr alles aufsaugen. Das Ergebnis natürlich: Saugut! Weiterlesen

A Kilo a day

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Wenn eines Tages die sehr sehr nette Nachbarin vor der Tür steht und einem einen Sack mit mindestens 5 Kilo Äpfeln aus dem Schrebergarten in die Hand drückt – dann nützt es natürlich gar nichts, kein großer Apfelfan zu sein. Die Früchte müssen wegverarbeitet werden, ist ja klar.

Zum Wegverarbeiten mussten sie allerdings erst einmal transportiert werden. Denn das Leben an verschiedenen Orten bringt es mit sich, dass man Küchen zum mal eben schnelle Sachen kochen hat, und Küchen, in denen wegverarbeitet wird. Mit Geräten. Und Gläsern und Flaschen und Backformen. Und Stauraum.

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Was man beim Transportieren übrigens auch als Nicht-Apfelfreund lernt: So ein paar Kilo Äpfel neben deinen Füßen bringen richtig gutes Aroma in den ICE. Weiterlesen

Muskat(er)stimmung

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Über meinen Vorrat an Muskatnüssen habe ich mir wahrscheinlich noch nie Gedanken gemacht. Und wenn, dann vielleicht das letzte Mal vor etwa 5 Jahren: Damals habe ich mir von einer „Spicetour“ auf der wunderbaren Insel Sansibar ein ganzes Beutelchen mitgebracht, praktisch direkt vom Baum. Und ein ganzes Beutelchen Muskatnüsse – der reicht gefühlt fürs Leben. Weiterlesen

Doodle dir eins

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Es gibt so Zeiten, die sind nicht ganz einfach, nicht sonderlich lustig, vielleicht sogar ein bisschen traurig.

Ich will nicht behaupten, dass Snickerdoodles daran prinzipiell irgendetwas ändern könnten.

Aber zumindest machen sie das Leben ein bisschen süßer. Zimtiger. Und daran ist ja auch wieder nichts falsch.

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Außerdem stimmt mich der Name einfach ein bisschen fröhlich.

Darauf einen dreifachen Doodle.

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