Temperaturschwankungen

„Weißt du, wo man gutes Brioche kaufen kann?“

„Klar. Beim Bäcker H.“

„Kommst du da am Samstag zufällig vorbei? Könntest du vielleicht eines mitbringen?“

„Kann ich machen. – Oder soll ich selbst eines backen?“

Tja, wie mag dieser Dialog wohl weitergegangen sein? Mit einem „Nein nein, nicht nötig, mach dir nicht die Arbeit“? Oder mit einem „Das wäre aber ein schönes Mitbringsel!“

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Leben wie ein fettes Brioche

Schwerpunktthema in den Kantinengesprächen vergangene Woche: Hefegebäck. Schwerpunktzutat in meiner Vorratskammer: Trockenhefe. Welcher Schwerpunkt folgte also daraus fürs Backwochenende? Na?

Die Anregung kam aber auch wirklich zur rechten Zeit, muss ich sagen. Denn beim Blick in die Schachtel mit Backpulver und ähnlichem konnte ich feststellen, dass bei mir eindeutig wieder irgendetwas schwer schief gelaufen ist in Sachen Vorratshaltung:

Drei Päckchen Trockenhefe! Jedes mit vier Portionsbeutelchen! Und das, wo ich doch eigentlich viel lieber mit frischer Hefe backe. Weiterlesen

Pilzbefall

Ich bin vom Hefepilz befallen – backtechnisch natürlich nur. Dieses lebende Wunderding, dieser Mikroorganismus mit Zauberkraft! Gebt mir frische Hefe, gebt mir ein Tütchen Trockenhefe – ich füttere beides und bring es zum Gehen. Mit Ei, ohne Ei, mit Öl, mit Butter, mit Weizen- oder Vollkornmehl. Komme mir fast schon wie der Zauberlehrling vor: „Walle! Walle. Manche Strecke, dass, zum Zwecke… “ und so. Weiterlesen

Die gute Butter

Zugegeben: Für ein paar wenige Wochen stand die neue Brioche-Backform ein bisschen bedrohlich in meiner Küche. Als „tollstes Geburtstagsgeschenk ever“ angekündigt, hatte K. damit einerseits schon einen Treffer gelandet. Ich hatte so eine Form noch nicht, ich liebe Brioche und mit Hefeteig komme ich ja inzwischen auch klar. Einerseits. Andererseits hatte ich bisher nur einmal versucht, selbst Brioche zu backen und dabei ein eher jämmerliches Ergebnis erzielt. Weiterlesen