Wanna Lime-Bar?

Kaum waren die S’mores-Bars durch, stand wieder die Frage im Raum: Was tun mit den restlichen Graham-Cookies? Mein Dauerthema – Kampf den Resten. Am naheliegendsten erschien, gleich noch einmal irgendwas mit Krümelboden zu machen und da tauchte erfreulicherweise ein Martha-Stewart-Rezept in meinem Facebook-Feed auf: Lime Squares mit einem Boden aus Graham-Crackern und Pistazien. Weiterlesen

Rache ist Brombeer

Meine abonnierte „Sweet Dreams“ ist kürzlich endlich eingetroffen. Prompt bin ich zum ersten Mal nicht so restlos begeistert von der Ausgabe. Alles über Törtchen – joa, ist okay. Aber mir war gerade nicht nach Törtchen. Aus Rache für’s lange Warten habe ich dann einfach ein Tortenrezept aus der vorigen, am Kiosk gekauften Ausgabe gebacken. Ha! Das wird Burda ins Mark treffen! Weiterlesen

Rosebud

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So Leute, ich hab da mal ein bisschen geübt – diesmal aber wirklich und die zu sehenden Objekte sind auch tatsächlich mein Werk. Unschwer zu erkennen an der mangelhaften handwerklichen wie geometrischen Ausführung. Aaaber: Stolz bin ich trotzdem. Besonders die minimal andere Rosentechnik, die ich in diesem Cupcake-Dekokurs gelernt habe, war es schon wert, vier Stunden dieses herrlichen Sonntags in der Frankfurter Genussakademie zu verbringen. Angemeldet hatte ich mich da noch zu einem Zeitpunkt, zu dem es so aussah, als ob ich K.s Hochzeitstorte backen würde. Aber auch ohne offiziellen Tortenauftrag gab es hier viele kleine, feine und extrem hilfreiche Tipps. Lernen vom Profi – das hilft.

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Zunächst mal habe ich die definitive Bestätigung, dass man dieses Plastikbesteck zum Modellieren nicht wirklich braucht. Messer, Lineal, dünner Pinsel und Zahnstocher („Best Werkzeug uberhaupt“, hat die entzückende kanadische Kursleiterin Ewa Feix gesagt.), das war alles. Gut, vielleicht werden andere Geräte irgendwann für aufwendigere Designs doch noch notwendig. Aber für den Anfang tut es das Einfache. Zum Zahnstocher hatte ich bei meinen ersten Anfängen ja auch schon intuitiv gegriffen. Und mein gutes Fischmesser wird also weiter in Gebrauch bleiben. Weiterlesen

Hab isch das in Paris gelernt?

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So Leute, ich hab da mal ein bisschen geübt – jetzt sieht das doch alles schon ganz ansehnlich aus.

Okay, schön wär’s. Es handelt sich natürlich um die traumhafte Auslage einer Patisserie mitten im Pariser Quartier Latin. Aber man wird ja mal ein wenig fantasieren dürfen.

Zurückgekehrt aus Frankreichs Törtchenwelt hatte ich natürlich sofort Lust, weiterzutrainieren und zumindest fürs erste scheint auch meine Pechsträne unterbrochen zu sein: Aus lauter Resten (übrige Kekse zu Bröselboden gequetscht, übrige Osterhasen und dunkle Kuvertüre zu Schokocreme verarbeitet) entstand eine Schoko-Ganache-Tarte, die wirklich französische Pralinenqualität hatte.

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Weil das so gut lief und mich die runden Dingerchen aus Paris nicht losgelassen haben, war der nächste Plan, sich auch mal wieder an was Kleineres zu  machen. Weiterlesen

Note to myself

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1. Mit einem handelsüblichen Fön läßt sich die Fließeigenschaft von Kuvertüre durchaus beeinflussen. Für die Buttercreme unter dem Fondant ist die Behandlung hingegen nicht optimal.

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2. Arbeite an Geduld und Stäbchenprobe. Eines Tages solltest du wieder Gebäck herstellen, das wirklich bis in den Kern durchgegart ist.

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3. Die Ikea-Backformenserie Drömmar mag eine Enttäuschung sein. Die Drehplatte Snudda hingegen ist nicht nur zum Servieren geeignet, sondern vor allem eine wunderbare Unterlage, um Törtchen einzustreichen und zu überziehen. Okay, mit einer richtigen Torte könnte es noch toller werden. Kleine Törtchen sind nämlich eigentlich zu leicht und verhalten sich bei schwungvollem Drehen schnell wie Betrunkene auf dem Teufelsrad.