Ich b/packe meine Tasche

„Kennst du die Simpsons-Folge, in der… ?“ Eine oft gehörte Frage in meinen Kreisen. In einer Simpsons-Folge habe ich persönlich den Begriff Hamantaschen kennengelernt. Das ist viele Jahre her. Jahre, in denen ich überzeugt davon war, dass es sich dabei um einen Fantasie-Kosenamen handelt. Dabei geht’s um Süßes!

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Steuer(ungs)fehler

„Und was hast du so vor am Wochenende?“ fragen die jungen Leute mich, nachdem sie von Apfelweinfesten, Clubs und Chillen mit Freunden gesprochen haben. „Ich muss endlich meine Steuerunterlagen fertigmachen“, antworte ich. „Und backen.“

Das hört sich für die Jugend dann irgendwie ganz traurig an, glaube ich. Aber die hat ja keine Ahnung, die Jugend!

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Glaubensbekenntnis

Die Grundaussage von Weihnachten ist ja nun, dass Gott zum Mensch geworden ist – für Christen zwar nicht das allerwichtigste Ereignis, aber doch ein wesentlicher Bestandteil ihres Glaubens. Wie passend, dass ich also ausgerechnet bei der Produktion von Weihnachtsgechenken von Zweifeln geplagt wurde, um dann doch zum rechten Glauben zurückzufinden!

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Das Marmeladen-Geheimnis

Orangenmarmelade liebe ich sehr. Eine Liebe, für die allerdings nur wenige Menschen in meiner näheren Umgebung Verständnis aufbringen. Obwohl – eigentlich versteht es gar keiner, wenn ich’s mir recht überlege. Würde ich verraten, dass ich Orangenmarmelade am allerliebsten über Toast mit Erdnussbutter verteile – na, das behalte ich mal lieber für mich.

Jetzt nur Problem: Zur Zeit esse ich weder Toast, noch Erdnussbutter. Und auch nur sehr sehr wenig Marmelade. Seit der Weihnachtsbäckerei steht aber noch ein angebrochenes Glas mit Orangengeschmack im Kühlschrank. (Die Plätzchen, die damit gefüllt waren, kamen nicht sonderlich gut an…)

Die Lösung: Marmelade in Kuchen verstecken. Weiterlesen

Mohn(d)süchtig

„Hallo, ihr Mohn-Liebenden!“ begrüßte uns der Verkäufer auf dem Wiener Naschmarkt. Er war gerade Ohrenzeuge eines Kurzdialogs zwischen dem Gatten und mir geworden, in dem wir uns gegenseitig unsere große Liebe zu Mohn bestätigt hatten. Leise, damit uns der nette Mann hinter der Theke nicht hört,  und zwischen den Zeilen hatte ich allerdings versucht, zum Ausdruck zu bringen, dass  ich Zweifel hegte: Die vor uns liegenden sogenannten Mohnzelten wirkten auf mich ein wenig trocken und hart.

Und außerdem hatte ich keine Zahnseide in der Tasche. Weiterlesen