Ofen an

Man könnte ja meinen, bei mir tut sich gar nichts mehr in der Küche – tatsächlich ist da aber so einiges aus dem Ofen gekommen. Nur hier konnte man es bislang noch nicht sehen. Zeit, das zu ändern.Die Keksdose musste aufgefüllt werden. Entstanden sind recht flott nebenher zwei Sorten, jeweils mit dem gewissen Knack:

Das Rezept der Sesamplätzchen hatte ich noch aus dem Weihnachtsplätzchen-Backkurs mitgebracht – es wurde nun mit der angebrachten Gelassenheit endlich nachgebacken.

Zwar zeigt der Fotobeweis, dass die im Dezember nicht so sehr auseinander gelaufen sind, wie meine jetzt. Aber es war mir schlicht und ergreifend: egal.

Ebenso gelassen und flott entstanden Erdnuss-Cookies:

Und weil dann immer noch viel Zeit war, gab es auch mal wieder eine kleine Ladung Brownies, und zwar welche mit Schokotopping und Salzflocken.

Die haben dann nicht ganz so lange überlebt, wie die Cookies in ihrer Dose.

Von den Erdnuss-Keksen waren es zum Glück auch gleich so viele, dass ich einen Teil der Produktion wieder einstampfen, sprich zerkrümeln konnte, um etwas für den Boden eines American Cheesecakes zu haben.

Aus welchem Anlass gab es den eigentlich? Seltsam. So lang ist es jetzt auch wieder nicht her, aber mir fällt einfach nicht mehr ein, wann und mit wem wir den verspeist haben.

Erstaunlich.

Jedenfalls scheint er nicht schlecht gewesen zu sein – ein Desaster hätte ich bestimmt nicht vergessen.

Nicht schlecht waren übrigens auch die zwei kleinen Tartes, die es am vergangenen Wochenende gab, obwohl ich die beiden fast vergessen hätte, aus dem Ofen zu holen.

Mein Küchenwecker ist kaputt, weswegen Himbeer-Limetten- und Himbeer-Orangen-Schoko-Tarte bestimmt 15 Minuten zu lang in der Hitze waren. Hat ihnen aber nichts ausgemacht. Waren frisch und fruchtig, wie sie sein sollten.