
Wie kühlt man eigentlich Kekse ab am heißesten Tag des Jahres? Draußen waren 38 Grad – drinnen auch. Fast jedenfalls. Weil ich es halt einfach nicht lassen konnte, Kekse zu backen. Aber ich klage nicht! Nicht über die Temperatur jedenfalls.
Über’s Rezept schon ein bisschen. Da war nämlich dieser Post der Recipiettes zu einem Mini-Cheesecake auf Haferkeks. Und dann sagt J. auch noch, dass ihr anstelle meines Matcha-Kekses irgendetwas mit Erdnuss viel lieber gewesen wäre – und schon wuchs und wuchs und wuchs in mir der Drang: Hafer-Erdnuss-Keks! Muss!
Den reinen Haferboden der österreichischen Recipiettes wollte ich aber auch ausprobieren. Also rasch ein halbes Kilo Haferflocken gekauft und sowohl die reine Hafervariante als auch einen Hafer-Erdnuss-Cookie in den Ofen geschoben. Der Sieger: ganz klar die Erdnuss-Sorte.

Denn die hatte immerhin schon vor dem Backen eine Konsistenz, dass man ihnen eine Form geben konnte. Die österreichische Variante dagegen blieb bei mir so ganz ohne Bindung.
Ich habe sie trotzdem häufchenweise aufs Blech gefummelt und na ja, ein paar Exemplare konnte ich nach sehr langer Kühl- und Trockenzeit wirklich als eine Art Keks in die Dose legen.

Aber der Großteil der Produktion landete als knuspriges Granola-Topping im Glas. Als köstliches Granola-Topping, das durchaus. Wie die Mädels das hinbekommen haben, da noch Cheesecake-Topping draufzusetzen, ist mir ein Rätsel. Na, vielleicht lag es wirklich am Wetter.
Die Erdnuss-Cookies waren dafür optisch kein Hit. Ich weiß nicht – Haferflocken sind vielleicht insgesamt nicht so geschmeidig zum Backen.
Ich sage doch: Erdnuss macht den Keks😉
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